Adrian ist ins lockernen Training eingestiegen und Thomas war beim Halbmarathon in Porz. Wir müssen noch Richtigstellen das es bei Zwift (noch) keine Echtgeld Währung geben wird und wie entscheidend die Wahl der Schuhe bei Profis ist. Dazu gibt es noch die Ergebnisse der Super League und Xterra in Südafrika. Viel Spass mit der Folge.
Adrian hat eine ganz schlimme Woche hinter sich. Zwift will In-Game Bezahlsystem einführen und Garmin kauft Tacx. Das und noch mehr Themen bekommt ihr in dieser Episode. Viel Spaß.
Wie immer freuen wir uns über Feedback, Fragen, oder Anregungen
Wir gehen in dieser Episode kurz auf die letzte Folge ein und sprechen über die vergangene Trainingswoche. Außerdem diskutieren wir über das Thema Ziele und wie diese uns positiv oder negativ beeinflussen können.
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In der letzten Episode Nr. 95 haben wir das Thema laufen ohne Uhr angesprochen, was im Nachhinein viele Kommentare, Blogartikel, like und dislikes uns gebracht hat – gut so, damit haben wir zumindest die Athleten zum nachdenken gebracht und manch einer hat sich etwas ausführlicher mit dem Thema beschäftigt. Was jedoch an der Sache vorbei ging war diese Schwarz-Weiss Malerei. Ich habe in meiner Argumentation nie behauptet die Uhr komplett wegzulegen oder eine komplette Marathon Vorbereitung ohne diese zu absolvieren, übrigens ein Projekt das ich mir durchaus vorstellen könnte aber das ist ein anderes Thema ?
Ich hatte nicht vor die GPS Uhren zu verteufeln sondern lediglich die Möglichkeit angesprochen hin und wieder einen Lauf oder eine Radfahrt ohne die Gadgets zu absolvieren, den es ist schon was besonderes wenn man „Nackt“ läuft.
Uhr und Smartphone ab, Körper an und tauche in deine Umgebung ein.
Die Vorteile hin und wieder ohne GPS zu Laufen sind zahlreich. Man /Frau kann sich viel mehr mit der Umgebung befassen, auf das Gefühl hören wie sich die momentane Geschwindigkeit anfühlt, der Frequenz der Schritte zu lauschen.
Intuitives Pacing nennt man das, es ist eine Fähigkeit die jeder Ausdauerathlet beherrschen sollte. Es bedeutet ohne GPS zu wissen wie fühlt sich meine Geschwindigkeit an, ist es gerade hart diese zu laufen oder fühlt sie sich leicht an? Ein weiteres Faktor sind die äusseren Bedingungen. Bei heißem oder sehr Kaltem Wetter ist die Pace deutlich langsamer als bei angenehmen 18 Grad. Das Gleiche gilt für hügelige Strecken, schwierigen/rauen Untergrund, starken Wind aber auch wie hart oder leicht die Vergangen Trainingstage waren. All diese Faktoren beeinflussen unseren Körper so dass selbst das Erholungstempo nicht immer gleich ist.
Alle diese Faktoren sind unserer schicken GPS Uhr egal und man kann sich auf die Zahlen die sie ausspuckt verlassen, damit vernachlässigt man aber wie sich unser Körper wirklich anfühlt.
Da der Großteil unseres Trainings eher im ruhigen Bereich sich abspielen sollte ist es nicht wichtig ob man 10 oder 15sec. schneller oder langsamer läuft, viel wichtiger ist wie fühlt es sich an, war es locker genug, hast du dich gut gefühlt, war die Atmung ruhig, wie war die Schrittfrequenz?
Die GPS Uhren sind aus dem heutigen Training nicht weg zu denken aber hin und wieder einen Lauf strikt nach Gefühl zu machen schadet nicht, ganz im Gegenteil es hilft uns ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und damit eine Fähigkeit die an der Startlinie eines Wettkampf uns eine zusätzliche Portion Selbstvertrauen einbringt.
Adrian hat am Swim and Run Darmstadt teilgenommen. Er berichtet uns wie es im ergangen ist. Außerdem haben wir die Ergebnisse von 70.3 Ironman in Südafrika und Dubai besprochen. Und zu guter Letzt entbrannte noch eine Diskussion, wie sehr unser Training von unserer Uhr bestimmt wird.
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